Da sind die nächsten 2 Punkte gegen den TV Bad Ems

Nicht wiederzuerkennen war die Ruwertaler  Mannschaft gegenüber der blamablen Auswärtsniederlage in Bad Ems“ Keinen Zweifel ließen die Ruwertalerinnen in heimischer Halle von Beginn an dran aufkommen, wer am Ende mit zwei Punkten aus dem Spiel gehen sollte. Wie die Feuerwehr legten die Spielerinnen von Trainer Damian Malmedy los, setzen sich vom 7:5 (15.) auf 16:5 (28.) ab, ließen 13 Minuten keinen Gegentreffer der Gäste zu und hatten jetzt schon das Spiel entschieden. So verwaltete das Malmedy-Team seine Führung nach dem Wechsel über 19:9 (35.) bis 20:12 (42.), dann nahm Malmedy die Auszeit und die verfehlte ihre Wirkung nicht. Die Ruwertalerinnen zogen wieder deutlicher davon, zwangen den Gast beim 25:14 (50.) zur Auszeit, doch die Begegnung war längst gelaufen! Am Ende ein klarer 33:20 Heimspielerfolg, 

„Ein katastrophales Spiel der Gäste, die von Beginn an das Tempo verschleppten, bis an die Grenzen des Zeitspiels! Kein Vorwurf an meine Mannschaft, die anfangs vom Gegner regelrecht eingelullt wurde! Dann finden wir zu unserem Tempospiel, kassieren nur 6 Gegentore in der ersten Hälfte. Am Ende erzielen wir ¾ unserer Tore über unser Tempospiel, haben aber einen Schlendrian nach dem Wechsel, der mir nicht gefallen hat. Hier kassieren wir einfach zu viele dumme Tore, kommen aber letztlich zu einem souveränen Heimsieg. Mit etwas mehr Konzentration wären heute über 40 Tore drin gewesen. Lorena Himmelreich zeigte in Abwehr und auch beim Tempospiel eine sehr starke Leistung, dazu auch Jana Fisch“, lobte Malmedy. 

Holz und Enders- Fisch (4), J. Eiden (3), Britz (2), Steil (2), Brunner (1), Himmelreich (5/1), Kierakowicz (10), Frisch (1), Reber (1), S. Eiden, Jenetz (4)