06 Apr
Knappe Auswärtsniederlage im letzten Saisonspiel
TV Welling - HSG Mertesdorf/Ruwertal 29:27 (15:13)
18 Feb
1.Damen
HSG Mertesdorf/Ruwertal - HSG Wittlich II 31:32 (16:16)
Nach der unerwarteten Niederlage in Neustadt am Samstag, war das Team von Gästetrainer David Juncker am Sonntag im Lokalderby im Ruwertal nicht wiederzuerkennen. Personell besser aufgestellt als am Vortag, lieferte man den heimstarken Gastgeberinnen von Beginn einen harten Kampf und setzte sich am Ende glücklich, aber nicht unverdient im Ruwertal durch. Nach dem deutlichen Hinspielerfolg des Teams von Gastgebertrainer Damian Malmedy, musste man sich jetzt den Eifelanerinnen knapp geschlagen geben. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten gelang es den Gastgeberinnen scheinbar, ihrer Heimstärke gerecht zu werden. Die Mannschaft von Trainer Damian Malmedy setzte sich auf 9:5 (13.) ab, konnte die Führung bis 11:7 (17.) verteidigen, doch dann glichen die Gäste beim 12:12 (24.) aus und bis zur Pause blieb die Begegnung absolut offen. Besserer Start für die Eifelanerinnen in die zweite Hälfte und bis 18:19 (36.) hatte das Juncker-Team die Nase vorne. Es blieb weiter das absolut ausgeglichen geführte Spiel, in dem es nach einer Vorentscheidung zugunsten der Ruwertalerinnen aussah, als sich die Mannschaft bis zur 48. Minute auf 26:22 absetzte, die vier Tore Führung bis zum 29:25 (51.) verteidigte. Bis 31:30 (90 Sekunden vor dem Ende) deutete alles auf den Heimsieg der Ruwertalerinnen aus. Die Auszeit von Juncker und die Treffer von Mia Plohmann und Sarah Rogowski sicherten den Gästen den glücklichen Auswärtserfolg.
„Ein verdienter Sieg der Wittlicherinnen, die am Ende das Spiel drehten und bei uns im Deckungsverband die verletzte Emma Thinnes schmerzlich vermisst wurde. Wir starten zerfahren in die Begegnung, fangen uns, bekommen aber Mia Plohmann im Wittlicher Rückraum einfach nicht in den Griff. Hier stimmten die Absprachen im Deckungsverband nicht und so kam entweder Plohmann zum Abschluss oder spielte den Kreis an. Zwar funktionierte unser Tempospiel, nicht aber unsere Abwehr. Zu wenig standen wir auf der Wurfarmseite, ließen die Absprachen im Mittelblock vermissen. Wir starten dann gut in die zweite Hälfte, in der Mia Enders im Tor einige gute Paraden hatte, lassen aber dann die Chancen, darunter zwei Strafwürfe aus. So summierten sich unsere Fehler und als Steffi Frisch sich in der 50. Minute verletzte, fehlte unserem Spiel die Ruhe“, klagte Gastgebertrainer Damian Malmedy.
„Hätten wir nur gestern so in Neustadt gespielt, hätte Neustadt keine Chance gehabt. Beide Teams waren heute gut aufeinander eingestellt und wir konnten am Ende glücklich gewinnen. Als die Ruwertalerinnen nach dem Wechsel auf vier Tore wegzogen, lag das an unserer schlechten Chancenverwertung. Doch wir haben weiter an uns geglaubt, konnten am Ende das Spiel noch drehen. Es war ein sehr ausgeglichen geführtes Spiel, das durchaus auch anders ausgehen kann. Wir hatten allerdings Nathalia Kierakowicz besser als im Hinspiel im Griff, obwohl sie erneut 12 Tore gemacht hat“, sagte Gästetrainer David Juncker.
HSG M/R: Holz und Enders - Fisch (2), J. Eiden (2), Britz (4), Brunner (1), Himmelreich (1), Kierakowicz (12/3), Frisch (1), Reber (4), S. eiden (4), Jenetz, Dimmig-Neyses.
HSG W: Marx und Scharfbillig - Rogowski (3), Rotsch (5), Hohns, Teusch (6), Lames (3), Ertz (6/2), Teusch (1), Gaß, Kolf, Plohmann (8), Rinnenburger.
06 Apr
TV Welling - HSG Mertesdorf/Ruwertal 29:27 (15:13)
11 Feb
HSG Mertesdorf/Ruwertal - TV Bad Ems 33:20 (16:6)
03 Feb
SF Neustadt - HSG Mertesdorf / Ruwertal 25:31 (11:13)