Auswärtsniederlage gegen den HC Koblenz

10 Mär

1.Damen

Auswärtsniederlage gegen den HC Koblenz

HC Koblenz - HSG Mertesdorf/Ruwertal 31:14 (14:6)

Die Vorzeichen für die Ruwertalerinnen beim Tabellenführer in Koblenz standen alles andere als gut. Mit nur zwei Auswechselspielerinnen trat das Team von Trainer Damian Malmedy die Fahrt an und es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis die Gastgeberinnen das Spiel bestimmen sollten. Beim Aufwärmen verletzte sich dann auch noch die einzige etatmäßige Kreisläuferin Hanna Britz. Die Gäste fanden überraschend besser in die Begegnung, legten zum 1:3 (8.) vor, kassierten dann sechs Treffer in Folge und über 7:3 (21.) setzte sich der Favorit bis zur Pause schon spielentscheidend auf 14:6 zur Pause ab. Nach der ersten 10 Tore Führung verwalteten die Gastgeberinnen zunächst über 16:6 (33.) bis 21:11 (46.) ihre Führung, bauten dann den Vorsprung gegen eine jetzt nachlassende Gästemannschaft mit einem 5:0 Lauf bis 26:11 (53.) die Führung weiter aus und feierten am Ende den klaren Heimspielerfolg. „Nach den vielen krankheitsbedingten Absagen und der Tatsache, dass Sophie Eiden und Natalie Kierakowicz erkältet waren, wollten wir das Spiel kurzfristig verlegen, doch das war Koblenz aufgrund der Hallenprobleme nicht möglich. So mussten nach der Verletzung von Hanna beim Aufwärmen unsere Linkshänderin Krissie Brunner den Part am Kreis übernehmen. Überraschend verliefen die ersten Minuten gut, doch es machten sich das Fehlen der Alternativen schnell bemerkbar. Punktuell hielten wir gegen eine routiniert spielende Koblenzer Mannschaft mit, sind aber dann irgendwann eingebrochen, leisteten uns einfach zu viele technische Fehler, die Koblenz vor allem in der zweiten Hälfte mit den Gegenstoßtoren bestrafte. Kein Vorwurf an meine Spielerinnen, die so gut wie möglich gekämpft haben und letztlich nur 31 Gegentore kassierten. Im Mittelblock spielten Jule Eiden und Pauline Lebenstedt in einer ungewohnten Konstellation im Mittelblock zusammen und machten ihre Sache gerade in den Anfangsminuten sehr gut und so stellten wir Koblenz in dieser Phase vor Probleme. Am Ende waren die Gastgeberinnen aber mit ihrem starken eins gegen eins und ihrem Gegenstoßspiel an diesem Tag klar überlegen“, resümierte Malmedy. Holz und Enders - J. Eiden (3), Mertes, Brunner (1), Lebenstedt (1), Kierakowicz (8), Steil, S. Eiden (1), Jenetz.

Quelle: trierischer Volksfreund.de

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