07 Okt
1. Damen patzt gegen Aufsteiger
TV Bad Ems - HSG Mertesdorf-Ruwertal 27:23 (8:9)
08 Okt
1.Damen
HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich II 27:26 (18:13)
Personelle Sorgen auf Wittlicher Seite vor dem Spiel! Doch gegen Ende der Woche zeichnete sich ab, dass Trainer David Juncker eine spielfähige Mannschaft aufbieten konnte, in der mit Andi Czanik und Tochter Nina Czanik zwei wichtige Spielerinnen mitwirken konnten und so brachte es Gastgeber Coach Damian Malmedy auf den Punkt: „Das war heute sicher kein Fallobst, was Wittlich aufbot!“ So verlief die ersten Hälfte zunächst völlig ausgeglichen, ehe sich die Ruwertalerinnen vom 12:10 (15.) auf 15:10 (19.) absetzten und diese fünf Tore Führung mit in die Pause nahmen. Die Gäste kamen besser in die zweite Hälfte, verkürzten auf 20:17 (38.), lieben aber bis 27:23 (54.) der Führung der Gastgeberinnen hinterher. Wer in der gut gefüllten Ruwertalhalle geglaubt hatte, das dies schon die Entscheidung gewesen sei, sah sich getäuscht. Tor um Tor kamen die Eifelanerinnen heran, erzielten 75 Sekunden vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 27:26, hatten nach der Auszeit 21 Sekunden vor dem Ende noch die Chance auszugleichen, schafften es aber nicht. „“Wir sind derzeit krankheitsbedingt extrem gebeutelt Mit Emma Thinnes und Lorena Himmelreich fehlten gleich zwei Stammspielerinnen erkrankt und Lena Schwall plagte sich mit Oberschenkelproblemen. Dazu fehlten Jule Eiden (krank) und Natalia Kierakowicz (private Gründe). Entgegen den Ankündigungen trat Wittlich doch mit einer schlagkräftigen Truppe an, gegen die wir uns in der Abwehr schwertaten. Nach 10 Minuten wechselte ich Alex Krämer ins Tor ein und sie hielt wichtige Bälle vor allem gegen die Aussenspielerinen der Gäste. Unsere Abwehr stand jetzt sicherer! Wir spielten schönen Handball, fanden gute Lösungen aus dem gebundenen Spiel und trafen vor allem über die Aussenpositionen und bei uns zeigte Lisa Jenetz eine sehr starke erste Hälfte. Mit nur zwei technischen Fehlern in der ersten Hälfte können wir zufrieden sein! Ab der 52. Minute kam dann der Einbruch, geschuldet de Erkrankungen und Verletzungen, doch die Mädels haben gekämpft bis zum Umfallen und alles gegeben. Am Ende ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg“, fand Gastgebertrainer Damian Malmedy. „Das war viel knapper als ich erwartet hatte. Am Ende ärgere ich mich darüber, dass wir nicht noch drehen konnten. Im ersten Spielabschnitt haben wir nicht gut verteidigt, das war nach dem Wechsel wesentlich besser und so kamen wir Tor um Tor heran. Hätten wir nur annähernd eine gute Trefferquote gehabt, wäre das anders ausgegangen. Zudem rettete Ali Krämer den Gastgeberinnen das Spiel. Konditionell waren wir heute durchaus gleichwertig, wenn nicht sogar besser. Aber dies ist auch der Personalsituation der Ruwertalerinnen geschuldet“, fand Wittlichs Coach David Juncker. HSG M/R. Becker und Krämer – Britz (1), Brunner (4), Himmelreich (1), Lebenstedt, Thinnes (2), Schwall (6), Scheibe (6/2), REer (3), Frisch, Jenetz (4)
HSG W: Marx – A. Czanik, Hohns (1), Teusch (2/1), Teusch (3/1), Barthen (5), Ertz (1), N. Czanik (672), Ensch, Rotsch (7), Kloep (3).