17 Sep
Sieg im ersten Saisonspiel
HSG Mertesdorf/Ruwertal - DJK/MJC Trier 33:23 (16:12)
08 Jan
1.Damen
HSG Kastellaun/Simmern - HSG Mertesdorf/Ruwertal 23:21 (13:8)
Hut ab vor der Ruwertaler Mannschaft! Mit dem vorhergesagten „Rumpfteam“ musste die Ruwertal HSG ihr Auswärtsspiel beim Tabellenführer der Rheinlandliga, der HSG Kastellaun/Simmern bestreiten, die in Bestbesetzung aufliefen. „Alles, was wir an Positivem mitnehmen können, werden wir selbstverständlich tun“, hatte Gästetrainer Damian Malmedy im Vorfeld gesagt. Am Ende gab es mehr Positives zu berichten: Die Abwehrreihen bestimmten in den Anfangsminuten das Geschehen, bei dem bis zur 12. Minute lediglich ein 2:2 an der Anzeigetafel der IGS Halle in Kastellaun zu sehen war. Die Gastgeberinnen, die als klare Favoritinnen ins Spiel gegangen waren, taten sich gegen eine taktisch klug eingestellte Gästemannschaft schwer und so blieb es eine ausgeglichen geführte Begegnung, die über 4:4 (17.) erst langsam Fahrt aufnahm. Doch zunächst musste Gastgebertrainer Puljizovic die Auszeit beim 5:5 (19.) nehmen. Doch das Malmedy-Team blieb weiter konzentriert und hielt das Spiel bis 8:8 (24.) völlig offen, doch dann schwanden die Kräfte bei den Gästen und das nutzten die Gastgeberinnen mit vier Treffern in Folge und zogen so mit fünf Treffern in Folge auf 13:8 zur Pause davon! Ausgeglichen dann der Start in die zweite Hälfte bis zum 15:10 (39.). Erneut nahmen die Gastgeberinnen die Auszeit! Tor um Tor kämpften sich die Ruwertalerinnen jetzt heran, waren beim 16:15 (45.) auf dem besten Weg, das Spiel noch einmal spannend zu machen. Und damit läuteten die Gäste ein spannende Schlussphase ein, die erst nach dem 21:19 (56.) zugunsten der Favoritinnen entschieden wurde. „Ich bin heute sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, die ihr Potential abgerufen hat. Mit nur einer Auswechselspielerin konnten wir im Hunsrück auflaufen, hatten Lara Mertes aus der zweiten Mannschaft dabei und lieferten gegen die Gastgeberinnen eine Wahnsinnsabwehrleistung ab. Leider gingen uns ab der 20. Minute die Kräfte verloren, doch es war großes Kino, wie heute jede für Jede kämpfte. Mit unserem schnellen Spiel kamen wir nach dem Wechsel immer näher ran, zudem ging die Manndeckung gegen Johanna Mallmann und Maren Kölzer auf und damit kamen die Hunsrücker überhaupt nicht zurecht. Leider scheiterten wir in den entscheidenden Minuten an der wie immer überragenden Torhüterin Giu Martin-Stoleru! Doch auf diese Leistung können wir aufbauen und so müssen wir in den nächsten Spielen auch auftreten. Wenn wir diese Leistung weiter abrufen, haben wir noch einige schöne Spiele vor uns“, glaubt Malmedy.