17 Sep
Sieg im ersten Saisonspiel
HSG Mertesdorf/Ruwertal - DJK/MJC Trier 33:23 (16:12)
05 Feb
1.Damen
HSG Wittlich II - HSG Mertesdorf/Ruwertal 23:27 (11:15)
Mit Spannung wurde das Lokalderby zwischen der Wittlicher Reserve und der Ruwertal HSG erwartet, dass am Ende mit dem Auswärtssieg der Gäste aus dem Ruwertal endete. Bis zum 7:7 (16.) war es das erwartet enge Rennen zwischen beiden Teams, ehe sich die Gäste mit einem 0:5 Lauf über 7:12 (22.) absetzten und nach dem 11:13 (26.) mit einer vier Tore Führung in die Kabine gingen. Ausgeglichen dann die Startphase in die zweite Hälfte, in der das Team von Gästetrainer Damian Malmedy die Führung bis 18:22 (46.) veraltete, ehe Gastgebertrainer David Juncker die Auszeit nahm. Doch bis 20:25 (52.) schien das Spiel zugunsten der Gäste zu laufen, doch Wittlich kämpfte sich auch nach einer Auszeit von Juncker bis auf 23:25 (54.) heran, ehe Sophie Eiden und Nadja Kierakowicz mit ihren Toren den Deckel drauf machten.
„Wir verlieren das Spiel nicht, weil wir schlechter waren, sondern weil wir ein Unzahl von Bällen verworfen haben“, lautete das kurze Fazit von Wittlichs Trainer David Juncker. „Vor dem Spiel hatten wir einige personelle Sorgen, da Emma Thinnes erkrankt ausfiel und Lorena Himmelreich erst zur zweite Halbzeit anreisen konnte. So hatten wir Probleme gedanklich die Abwehr zu stellen, doch die Mannschaft hat das praktisch gut umgesetzt. Angriff und Abwehr habe ich gewechselt und hier hat heute Pauline Lebenstedt im Abwehrverband ihr bestes Saisonspiel gezeigt. Was die gerackert hat, ist unglaublich. Nach der Wittlicher Führung Mitte der ersten Hälfte haben wir dann losgelegt wie die Feuerwehr, fanden immer wieder über den Kreis mit Hanna Britz und Jenny Scheibe gute Lösungen und unser Rückraum war heute überragend. Hier trafen die Spielerinnen kluge Entscheidungen, setzten auch immer wieder auf Rechtsaußen Chrissie Brunner ein, die sich leider Ende der zweiten Hälfte am Fuß verletzte. Ich hatte nie das Gefühl, das wir dieses Spiel verlieren könnten. Immer wenn der Gegner näherkam, legten wir die Schippe drauf. Gerade in den Schlussminuten hat Ali Krämer einige wichtige Bälle pariert. Eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung und vor allem kämpferisch überragend. In bin heute froh mit meinem Team“, resümierte Gästetrainer Damian Malmedy.
HSG W: Zigraiova und Marx - Schaaf, Lieser, Teusch (8/3), Rinnenburger, Plohmann (1), Barthen (5), Ertz, Gaß, Rotsch (4), Rogowski, Zens (1), Kloep (4)
HSG M/R: Becker und Krämer - J. Eiden, Britz (3), Brunner (5), Himmelreich, Lebenstedt, Kierakowicz (5), Scheibe (8/3), Reber (3), S. Eiden (2), Jenetz (1)