07 Okt
1. Damen patzt gegen Aufsteiger
TV Bad Ems - HSG Mertesdorf-Ruwertal 27:23 (8:9)
30 Sep
1.Damen
HSG Mertesdorf/Ruwertal – SF Neustadt 27:19 (11:11)
Überhaupt nicht ins Spiel kamen die Ruwertalerinnen, die schnellt mit 1:4 (11.) zurücklagen und so mussten Trainer Damian Malmedy früh die Auszeit nehmen. Doch auf nach der Auszeit war Sand im Getriebe der Ruwertalerinnen, die weiter bis 5:9 (20.) dem Vorsprung der Gäste hinterherliefen. Die Auszeit der Gäste sorgte dann sogar für die 5:11 (23.) Führung, den Ruwertalerinnen schienen die Felle davon zu schwimmen. Lorena Himmelreich sorgten bis zur Pause mit vier Treffern mit dafür, dass die Ruwertalerinnen kurz vor dem Wechsel zum 11:11 ausglichen und damit einen 6:0 Lauf hingelegt hatten, die Gäste waren 7 Minuten ohne Torerfolg. Diesen Schwung wollten die Ruwertalerinnen dann mit in die zweite Hälfte nehmen und das gelang. Es blieb aber weiterhin ausgeglichen und bis zum 20:18 (50.) blieb der Spielausgang offen. Die glatt rote Karte gegen eine Gästespielerin in dieser Phase nutzte die HSG dann, um sich mit sechs Toren in Folge entscheidend auf 26:18 (59.) abzusetzen. „Noch am Freitag hatten die Gäste versucht, das Spiel zu verlegen. Doch das für uns leider nicht möglich. Dennoch traten die Gäste mit einer spielfähigen und guten Mannschaft an, die eine sehr starke Torfrau im Kasten hatten. Wir waren verunsichert, nervös und fanden keine Lösungen gegen die defensive 5:1 Abwehr der Neustädterinnen. Bei uns machte sich das Fehlen von Lena Reber mit ihrer Schnelligkeit deutlich bemerkbar und erst als Sophie Eiden auf die Mitte ging, fanden wir zu unserem Tempospiel und setzten unsere Kreisläuferinnen besser ein. Gegen die robust spielenden Gäste gelang es uns dann, sechst Tore vor der Pause aufzuholen. Es war sicher kein gutes Spiel, doch auf unsere Abwehr war Verlass! Acht Gegentore in der zweiten Hälfte sprechen da schon eine deutliche Sprache! Wir haben sehr stark verteidigt, trotz der Erkältungswelle, die sich mit zunehmender Spieldauer bemerkbar machte. Neustadt gingen mit zunehmender Spieldauer dann die Körner aus und wir setzten uns am Ende verdient durch. Heute hatten wir eine souveräne Schiedsrichterleistung von Jörg Bürger und Stefan Koch“, lobte HSG Coach Damian Malmedy. Holz und Enders – Fisch (1), J. Eiden (3), Britz (3), Brunner (2), Himmelreich (4), Lebenstedt, Kierakowicz (9/2), Thinnes, Steil (1), S. Eiden (1), Jenetz (3)