04 Nov
Souveräner Sieg für die 1. Damen
TuS Daun – HSG Mertesdorf/Ruwertal 14:31 (5:16)
07 Okt
1.Damen
TV Bad Ems - HSG Mertesdorf-Ruwertal 27:23 (8:9)
Die nächste Überraschung ist fix! Der Favorit aus dem Ruwertal muss sich beim Aufsteiger in Bad Ems geschlagen geben und kassiert damit die nächste unerwartete Niederlage. Beim Aufsteiger in der Kurstadt ging das Team von Trainer Damian Malmedy beim 2:3 (10.) erstmals in Führung. In der von zwei guten Abwehrreihen bestimmten Begegnung, fanden die Angriffsreihen zunächst wenige Lösungen. Lorena Himmelreich sorgte mir ihren beiden Treffern für die erste zwei Tore Führung der Ruwertalerinnen beim 3:5 (14.) und sorgte damit für die erste Auszeit der Gastgeberinnen. Es blieb weiterhin ein torarmes Spiel, in dem sich die Favoritinnen aus dem Ruwertal schwertaten. Beim 5:7 (24.) nahm Ruwertals Coach Damian Malmedy die Auszeit. Über 6:9 (27.) schienen die Gäste das Spiel endlich in den Griff zu bekommen, doch Bad Ems kämpfte sich bis zur Pause auf 8:9 heran. Den Start in die zweite Hälfte verpennte das Ruwertaler Team völlig, kassierte fünf Treffer in Folge und lag in der 36. Minute mit 13:9 zurück! Die nachträglich „nominierte“ Steffi Frisch sorgte nach 9 torlosen Minuten ihres Teams nach dem Wechsel für den ersten Treffer ihrer Mannschaft bei 14:10 (39.), doch die Begegnung glitt dem Ruwertaler Team völlig aus den Händen. Über 16:10 (41.) waren die Gastgeber klar spielbestimmend, doch die Gäste stemmten sich noch einmal gegen die drohende Niederlage und kämpfen sich auf 19:17 (50.) heran, doch jetzt verwalteten die Kurstädter ihre Führung und brachten am Ende einen unerwarteten Heimspielerfolg über die Ziellinie.
„Die Vorzeichen standen schon nicht gut. Neben den fehlenden Sophie Eiden und Lena Reber waren viele Spielerinnen erkältet. So konnten wir lediglich mit zwei Rückraumspielerinnen auflaufen und unser Spiel hat in der ersten Hälfte nicht gut funktioniert. Nur über das Gegenstoßspiel blieben wir im Rennen. Dann sind wir aber nach dem Wechsel komplett eingebrochen, die Körner waren einfach weg und wir haben unglaublich viele freie Chancen vergeben. An einem normalen Tag wäre Bad Ems für uns durchaus schlagbar gewesen, doch wir sind erkältungstechnisch eingebrochen und ich habe auch als Trainer bei den vielen Auswechslungen die Übersicht verloren. Zu allem Überfluss hatte Jule Eiden kurz vor dem Abpfiff noch Luftprobleme und wir können uns bei Anne Schmitz und Steffi Frisch bedanken, die uns im Spiel gehalten haben. Schnell vergessen und nach vorne schauen“, sagt Malmedy.
Holz und Enders – Fisch (3), Eiden (1), Brunner (3), Himmelreich (3/1), Kierakowicz (6/4), Jenetz (2), Thinnes (1), Frisch (4) Steil, Schmitz.
Quelle: Trierischer Volksfreund