Heimniederlage gegen den HC Koblenz trotz kämpferisch starker 2. Halbzeit

11 Nov

1.Damen

Heimniederlage gegen den HC Koblenz trotz kämpferisch starker 2. Halbzeit

HSG Mertesdorf/Ruwertal – HC Koblenz 20:23 (10:14)

In der gut gefüllten Ruwertal Halle musste sich die Ruwertal HSG gegen die nun seit sieben Spielen von Sieg zu Sieg eilenden Gäste aus Koblenz geschlagen geben. Die Gäste unterstrichen nachhaltig, dass in dieser Saison die Meisterschaft nur über sie gehen wird. Lediglich beim 3:2 (3.) führten die Ruwertalerinnen, doch über 3:5 (11.) drehten die Gäste aus Koblenz das Spiel und gaben die Führung nicht mehr ab. Die Mannschaft verteidigte clever einen drei bis vier Tore Vorsprung über 8:12 (27.) bis zur Pause. Die Halbzeitansprache von Ruwertals Coach Damian Malmedy zeigte dann Wirkung: Tor um Tor kämpfte sich die Mannschaft, unterstützt von ihren Fans bis auf 14:15 (36.) heran, musste dann aber Koblenz wieder auf 14:18 (45.) ziehen lassen. Die Auszeit von Malmedy beim 17:21 (54.) sorgte anschließend für Spannung, nachdem Hannah Britz und Natalia Kierakowicz ihre Mannschaft bis auf zwei Tore zum 19:21 (57.) herangebracht hatten. Der Sieg der Gäste war aber nicht mehr in Gefahr. „Ich glaube wir haben heute den kommenden Meister gesehen. Koblenz ist in der Breite extrem mit dieser jungen Mannschaft gut aufgestellt, aus meiner Sicht besser als Welling. Die spielen mit einer hohen Dynamik! Mit der ersten Hälfte meiner Mannschaft war ich nicht zufrieden und entsprechend ungehalten in der Pause. Die Abwehr war bis auf das Rückzugsverhalten in Ordnung, doch wir haben uns einige Gegenstöße gefangen. Zudem hatten wir gerade in der Vorwärtsbewegung keine gute Pass Qualität. Wir kämpften uns dann nach dem Wechsel gut ran, haben eine sehr starke Felicia Holz im Tor und eine jetzt besser stehende Abwehr, doch es gelingt uns nicht, den Ausgleichstreffer zu erzielen. In der zweiten Hälfte hat meine Mannschaft sicher kämpferisch alles gegeben“, fand Trainer Damian Malmedy. Enders und Holz – Fich, J. Eiden (2), Britz (2), Brunner, Bladt, Lebenstedt, Kierakowicz (8/2), Thinnes (2), Reber, Steil (1), S. Eiden (1), Jenetz (4)

Quelle: Trierischer Volksfreund

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