14 Nov
1.Damen
Vorbericht 1. Damen: TuS Daun – HSG Mertesdorf/Ruwertal
(Samstag, 17.15 Uhr, Wehrbüschhalle)
Ausgangslage:
Auch im anstehenden Derby in der Rheinlandliga der Frauen sollte nach dem Spiel die Frage zu beantworten sein, welche Rolle die Teams in der laufenden Saison spielen werden. Gelingt den Gastgeberinnen der Sieg, wird sich das Team von Trainer Lukas Illigen am Ende wohl im Mittelfeld der Liga wiederfinden können. Verliert die Mannschaft von Trainer „Hase" Schöler auch dieses Spiel, dürfte es schwer werden, den Anschluss ans Mittelfeld wiederzufinden. Verliert Daun sein Heimspiel, sollten die Plätze 4-9 in der Liga heftig umkämpft werden. „Mit einem Sieg können wir uns ein wenig Luft zum unteren Tabellenende verschaffen. Die letzten Spiele gegen die Ruwertal HSG mussten wir immer improvisieren, da uns entweder die Rückraumspieler gefehlt oder wir mit einem Rumpf Team gespielt haben", sagt Dauns Trainer Lukas Illigen. Personal: „Ich hoffe mit einem ähnlichen Kader wie in Kastellaun auflaufen zu können, Franzi Kutscheid hat sich im Spiel gegen Kastellaun an den Außenbänder verletzt und für Naomi Aideyan kommt das Spiel nach ihrer Bänderverletzung sicher zu früh", verrät der Dauner Coach. „Noch nie hatte ich in dieser Saison den kompletten Kader und auch in Daun fallen mit Annika Kolditz, Laura Meyer, Norah Thielen und Kati Rosner vier Spielerinnen aus den unterschiedlichsten Gründen aus", klagt Gästetrainer „Hase" Schöler. Prognose: „Wir müssen versuchen, die Ruwertaler Abwehr in Bewegung zu bringen und wie in Kastellaun in die Nahtstellen zu gehen und eine aggressive Abwehr spielen, um den Gegner zu Ball Verlusten zu zwingen und so in der ersten und zweiten Welle zu einfachen Toren zu kommen. Sollte es uns gelingen, so zu spielen wie die erste Hälfte gegen Welling und die zweite Hälfte gegen Kastellaun, bin ich optimistisch die Punkte in Daun zu behalten", sagt Illigen. „Daun hat einen starken Rückraum und vor allem Jana Clever müssen wir in den Griff bekommen. Wichtig ist für uns, dass wir schnell in die Abwehr zurückkehren und gut von Angriff auf Abwehr umschalten. Im Training wird der Schwerpunkt aber auf der Abwehrarbeit liegen und wir wollen an die zuletzt gute kämpferische Vorstellung anknüpfen. Wie fast immer fordere ich von meinen Spielerinenn ein, endlich die vielen Chancen zu nutzen", erklärt Schöler fast Gebetsmühlenartig.
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